Tausch-Deal: Eintracht Frankfurt und Paris Saint-Germain einigen sich wegen Kolo Muani

Die Wege von Eintracht Frankfurt und Randal Kolo Muani werden sich wohl trennen. Dies gilt zumindest, wenn Hugo Ekitike seinen Segen gibt4. Der 21-Jährige spielt schließlich eine zentrale Rolle in der Einigung, die der Bundesligist laut „Fussballtransfers“ mit Paris Saint-Germain über einen Wechsel des französischen Nationalspielers erreicht haben soll. Ekitike soll gemeinsam mit einer satten Ablöse von Paris nach Frankfurt wechseln, damit Kolo Muani die Reise in die Gegenrichtung antreten darf, heißt es. „Fussballtransfers“ ist durch sein Schwesterportal „Foot Mercato“ ausgezeichnet über die Geschehnisse auf dem französischen Transfermarkt informiert.

Problem: Gehalt für Ekitike

Die Quelle berichtet auch, weshalb die beiden Vereine noch nicht offiziell Vollzug gemeldet haben. Und dies, obwohl der 21-Jährige schon lange auf der Liste der SGE stehen soll. Hintergrund ist demnach, dass sich die Adler mit dem Angreifer noch auf einen Wechsel verständigen müsste. Dieser müsste demnach auf Gehalt verzichten, da er bei PSG wesentlich mehr verdient als das, was die Frankfurter ihm zahlen würden. Eine Möglichkeit ist, dass PSG eine einmalige Abfindung an den Spieler überweist.

Es gibt einen Plan B

Gelingt keine Einigung, bedeutet dies aber nicht, dass Kolo Muani in Frankfurt bleibt. Beide Vereine verhandeln laut Quelle weiterhin auch über einen Transfer, der „nur“ über eine Ablöse funktionieren soll. Frankfurt müsste dann an anderer Stelle einen Angreifer verpflichten. Werder Bremens Niclas Füllkrug wurde als einer der Kandidaten gehandelt. Mit einer geschätzten Ablöse von 20 Millionen Euro wäre er ungleich günstiger. Was auch passiert, es muss schnell gehen: Der Transfermarkt schließt am Freitag. Alle Vereine müssen also zeitnah eine Einigung erreichen. Ansonsten gibt es erst im Januar wieder eine Chance.

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