Toppmöller stellt sich vor und umschmeichelt die Fans

Eintracht Frankfurt hat einen neuen Cheftrainer gefunden: Dino Toppmöller, Sohn von Klaus Toppmöller und lange Assistent von Julian Nagelsmann, beerbt Oliver Glasner. Offiziell wird er seine Arbeit bei den Adlern zum 1. Juli aufnehmen, bei denen er für drei Jahre unterschrieben hat. Schon jetzt stellte er sich allerdings der Öffentlichkeit und den Vereinsanhängern vor. Dabei war der 42-Jährige erkennbar darum bemüht, die eigenen Fans zu umschmeicheln – und der Arbeit seines Vorgängers Respekt zu zollen.

Toppmöller über die Eintracht unter Glasner

Die Entwicklung der SGE in den vergangenen Jahren sei „beeindruckend“ gewesen, schwärmt der neue Chefcoach. Aufgrund seiner eigenen Geschichte mit dem Verein habe er die Geschehnisse aufmerksam verfolgt. Toppmöllers Vater war von 1993 für 1994 Chefcoach der Adler. Er selbst spielte 2002/2003 in der zweiten Liga für die Eintracht. Der unter seinem Vorgänger eingeschlagene Weg passe zu ihm, erläutert der 42-Jährige weiter. Er habe die gleiche Idee von Fußball. Die SGE sei nach seiner Meinung „der spannendste Verein in der Bundesliga“. Offensiver und attraktiver Fußball solle die Frankfurter auch weiterhin auszeichnen.

Toppmöller über die Fans

Der neue Trainer erinnert sich daran, wie er 2003 mit den Fans den Aufstieg in die Bundesliga feiern durfte. Dies sei ein sensationelles Erlebnis gewesen, von denen er sich weitere wünsche. Aufmerksam habe er beispielsweise gesehen, wie die Fans der SGE in den vergangenen Jahren in den internationalen Wettbewerben Partien in der Fremde in Heimspiele verwandelt habe. Dies sei „schon einmalig in Europa“. Die Symbiose der Eintracht mit ihren Zuschauern habe jeden Fußballfan „ein Stück weit begeistert“. Er schließe sich dabei selbst nicht aus. An diesem Zusammenspiel zwischen Team und Anhängern dürfe sich deshalb nichts ändern. Auch künftig solle die Mannschaft das Publikum emotionalisieren und begeistern. Die positive Energie müsse mitgenommen werden.

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