Eintracht Frankfurt vor Götze-Transfer

Vor zwei Jahren zog Mario Götze in die Niederlande, um bei PSV Eindhoven zur alten Stärke zurückzufinden. Dieses Vorhaben ist zumindest teilweise gelungen, bringt der 30-Jährige doch regelmäßig starke Leistungen – wenn auch nicht ganz auf dem Level, für das er früher stand. Nun ist es offenbar an der Zeit, dass der Weltmeister von 2014 nach Deutschland zurückkehrt. Eintracht Frankfurt soll sich mit ihm einig sein. Dies berichten „kicker“ sowie „Bild“ übereinstimmend. Demnach ist das finanzielle Risiko für die Adler deutlicher geringer als der geneigte Fan es beim ersten Lesen annehmen würde.

Götze hat eine Ausstiegsklausel

Eigentlich läuft Götzes Arbeitspapier in Eindhoven noch bis 2014. Allerdings hat der frühere Nationalspieler hat eine Ausstiegsklausel. Laut „kicker“ liegt sie bei vier Millionen Euro. Die „Bild“ berichtet, es seien drei Millionen Euro. Welche Zahl auch stimmen mag: Für den Europa League-Sieger dürfte die Summe kein Hindernis sein. Dies gilt erst recht, da Filip Kostic zeitnah gewinnbringend an Juventus Turin verkauft werden soll.

Götzes Gehalt ist für einen Spieler mit seinem Namen laut „Bild“ ebenfalls überschaubar. Als Basis wird er von der Eintracht demnach 3,5 Millionen Euro pro Jahr erhalten. Aufschläge gibt es nur erfolgsabhängig. Möchte Götze in früheren Sphären verdienen, muss er mit der SGE also möglichst viel Erfolg während seines bis 2025 laufenden Vertrages haben. Mit dieser Perspektive dürfte in der Mainmetropole jeder einverstanden sein.

Der familiäre Faktor ist für Götze ausschlaggebend

Nicht nur die Frankfurter warben um Götze. Auch Benfica Lissabon soll großes Interesse gehabt haben. Ausschlaggebend war laut der Quellen der familiäre Faktor: Die Frau des 30-Jährigen und der Sohn leben in Düsseldorf. Der Weg aus Frankfurt ist wesentlich kürzer als aus Portugal.

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